Kapitel 2: Wissenschaftlich schreiben – Studierzeit: ca. 20 Minuten
Geld sparen und doch die Standards der Empirie einhalten!
In manchen Fällen mag Excel reichen, für statistische wissenschaftliche Arbeiten in der Regel aber nicht.
SPSS ist oft in den Hochschulen installiert, aber für Einzelanwender ist es meist zu teuer. Sie können sich jedoch mit der Open-Source-Software PSPP (kostenlos) behelfen.
In diesem Video erfahren Sie, wie Sie Ihre Ergebnisse mit PSPP aufbereiten und mit SPSS validieren können.
Dauer: 1:30
In manchen Fällen mag Excel reichen, für statistische wissenschaftliche Arbeiten in der Regel aber nicht. Sie können sich jedoch mit der Open-Source-Software PSPP (kostenlos) behelfen, denn SPSS ist eine kostspielige Software.
Gehen Sie, wenn möglich, so vor:
• Installieren Sie PSPP, pflegen Sie dort Ihre eigene Daten ein, spielen Sie die benötigten Berechnungen dort durch und lassen Sie sich die Ergebnisse ausgeben.
• Anschließend können Sie die SPSS-kompatible Datei auf einem Stick mitnehmen zur Uni und dort die Ergebnisse von SPSS gegenrechnen lassen.
• Die dortigen Ergebnisse geben Sie als PDF aus, kopieren sie auf den Stick und können sie in die (Anlage Ihrer) Arbeit übernehmen.
Hintergrund dieses Umwegs über eine bestehende SPSS-Installation ist, dass PSPP eine Open-Source-Software ist und daher nicht immer bzw. in jedem Fall gewährleistet sein kann, dass tatsächlich statistisch exakte Berechnungen ausgegeben werden.
Gedanken dazu.
Es ist in den Wissenschaften wichtig, dass wir mit Instrumenten erheben und auswerten, die den Standards der jeweiligen Disziplinen entsprechen.
Insofern rate ich nicht dazu, einfach mit PSPP zu arbeiten und die erhaltenen Ergebnisse dann in der wissenschaftlichen Arbeit zu verwenden.
Vielmehr habe ich Ihnen in der Videolektion, nachlesbar im Transkript, bewusst den Tipp gegeben, alles in der anerkannten Software SPSS gegenzurechnen und die dort erlangten Ergebnisse in Ihre wissenschaftliche Arbeit einzubringen.
Sicher ist sicher…! Und günstiger ist günstiger, genau. Darum geht es mir hier: Wir können beides problemlos nutzen…